Die West Kootenays sind bekannt für ihre Vielfalt an wilden Tieren. Nicht selten sehen Wanderer auf ihren Touren Bergschafe, Rot-, Weißwedel- und Maultierhirsche, Elche, Bergschafe, Schwarzbären und sogar Grizzlies. Sichtungen der scheuen Wölfe, Kojoten und Berglöwen hingegen sind ausgesprochen selten.
Gelegentlich kann man sogar Schwarzbären und Bergschafe vom Auto aus beobachten. Vor allem im Frühling und Frühsommer kommen die Bären in die Täler, um Kräuter an den Straßenrändern abzuweiden und die Bergschafe an die Pässe der Highways, um Salzreste der Winterstreu vom Asphalt der Strasse zu lecken.
Biber sind die größten Baumeister im Tierreich. Sie verändern und gestalten ganze Landschaften und schaffen damit ideale Lebensbedingungen für viele andere Tierarten.
Die putzigen Fischotter sind im Slocan River wieder anzutreffen, und es ist ein wunderschönes Erlebnis, ihnen beim Spiel, beim Fischfang und bei der gegenseitigen Körperpflege zuzuschauen.
Aus eigenem Sicherheitsinteresse, aber auch aus Wildnisethik sollte es selbstverständlich sein, dass man wilde Tiere nie bedrängt, auch wenn sich noch so seltene Fotomotive bieten.
Bei einer überraschenden Begegnung mit Bären und Berglöwen sollte man unbedingt Ruhe bewahren und sich mit Blick auf die Tiere langsam aus ihrer Nähe entfernen. Niemals darf man vor ihnen weglaufen, denn das löst beim Raubtier instinktiv den Verfolgungstrieb aus. Grundsätzlich gilt, dass gefährliche Begegnungen mit wilden Tieren ausgesprochen selten sind, wenn man ein paar einfache Regeln zum Verhalten in der Natur beachtet.
Für die meisten unserer Gäste ist es ein Höhepunkt ihres Aufenthaltes, einen Bär mit eigenen Augen gesehen und gar ein Foto von ihm gemacht zu haben.
In Haus Lemon Creek und Haus Biberburg finden unsere Gäste Bücherund Broschüren über die Tierwelt von BC.
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